Warum nicht jede*r in jedem Teammeeting gehört werden muss
Ich erlebe Teams in ihrem Meetings oft in einer dieser beiden Phasen. Beide haben ihre Berechtigung und Herausforderungen:
Phase 1 – Wenige bestimmen den Ton
Einige wenige sprechen viel, meist diejenigen, denen im Team die meiste Macht zugeschrieben wird. Andere halten sich zurück. Auf den ersten Blick wirkt das vielleicht effizient, aber tatsächlich entstehen dadurch zwei Gesprächsströme:
Einer im Meeting selbst – und einer „auf dem Flur“ oder hinter verschlossenen Türen. Dort finden dann die Gespräche statt, die eigentlich ins Team gehört hätten. Das schwächt Vertrauen und macht Entscheidungen intransparent
Wie bewusst entscheidest du? -über das Problem der Mehrheitsentscheidungen
An der Qualität und Nachhaltigkeit einer Gruppenentscheidung lassen sich viele Rückschlüsse über den Grad der psychologischen Sicherheit und Reife der Einzelnen und der Gesamtgruppe ablesen. Die Form der Mehrheitsbeschlüsse ist besonders geeignet für Entscheidungen, die eine komplexe Informationslage haben und deren Ergebnis langfristig getragen ….